VON DER WERKBANK
ZU NEUEN PERSPEKTIVEN

Anna und Lukas teilten beide schon früh die Begeisterung für das Handwerk. „Ich erinnere mich noch, wie ich als Einzige in der Schule auf den Werkunterricht hin fieberte“, erzählt Anna schmunzelnd. Ihre Leidenschaft führte sie ins #TEAMRK und hier wurde ihre Begeisterung nicht nur geteilt, sondern auch gefördert.

Lukas‘ Weg schien vorherbestimmt durch die handwerkliche Tradition seiner Familie. „Mein Bruder ist ebenfalls Schreiner und unser Großvater war als Parkettleger tätig. Ich denke, das handwerkliche Geschick liegt uns im Blut“, erzählt er. Schon früh entschloss sich Lukas, diese Tradition fortzusetzen. „Beherrscht man ein Handwerk, öffnen sich Türen zu vielen anderen“, fügt er mit einem Lachen hinzu.

Die Entscheidung, ihre Ausbildung bei REINHOLD KELLER zu absolvieren, fiel beiden leicht. „Als ich von den eigenen Ausbildern und der hauseigenen Lehrwerkstatt hörte, wusste ich, dass ich hier gut aufgehoben bin“, sagt Anna. Lukas stimmt zu und betont den Respekt und die Förderung, die sie als Mitglieder im #TEAMRK erfahren: „Man fühlt sich wertgeschätzt und wird zu jederzeit unterstützt – das kann ich auch heute noch bezeugen!“ Anna plaudert zusätzlich etwas aus dem Nähkästchen: „Ich sage immer voller Stolz, dass wir KELLER-Kinder sind. Auch nach über 10 Jahren bin ich dankbar, Teil dieses großartigen Teams zu sein!“

Das Duo entschied sich nach ihrer Ausbildung gemeinsam für die Weiterbildung zum Techniker. „Lukas war derjenige, der mich motiviert hat“, erzählt Anna. „Nach einigen Überzeugungsversuchen an unserer gemeinsamen Werkbank dachte ich mir: Wenn nicht jetzt, wann dann?“ Lukas hatte bereits vor seiner Ausbildung geplant, die Weiterbildung zum Techniker zu absolvieren, war sich jedoch unsicher, ob er dies in Voll- oder Teilzeit tun sollte. „Nach vielen hilfreichen Gesprächen mit Kollegen entschied ich mich schließlich dazu, den Techniker in Teilzeit zu absolvieren. Es war definitiv die richtige Entscheidung für mich.“

Die berufsbegleitende Weiterbildung bot Anna und Lukas unterschiedliche Erfahrungen. „Die Balance zwischen Arbeit und Techniker war oft stressig und forderte viel Organisation und Selbstmanagement. Leider litten auch die sozialen Kontakte darunter“, so Anna. Lukas hingegen fand die Kombination aus Verdienst und Lernen besonders vorteilhaft: „Die Möglichkeit, weiterhin ein volles Gehalt zu beziehen und gleichzeitig praxisnahe Erfahrungen zu sammeln, war ideal. Trotz stressiger Prüfungsphasen war es die Anstrengung wert.“ Anna stimmt zu: “Man wusste immer, dass das #TEAMRK hinter einem steht. Für uns beide stand fest, dass wir auch nach unserem Techniker dort bleiben möchten.“

In ihren neuen Rollen bei REINHOLD KELLER bringen Anna und Lukas ihre Erfahrungen ein. Anna arbeitet im Bereich Entwicklung und Konstruktion und schätzt den direkten Bezug zur Produktion. „Ein Probetag gab mir Einblicke in den Arbeitsabläufe, da ich bis zu diesem Zeitpunkt keinerlei Erfahrung mit einem klassischen Büroalltag hatte. Danach war ich überzeugt, dass dieser Bereich zu mir passen würde. Die Erfahrungen durch meine Schreinerausbildung helfen mir auch heute noch enorm weiter, weil ich jedes Bauteil auswendig kenne.“

Lukas, der mittlerweile als Projektleiter im Bereich Quick Service Restaurants tätig ist, genießt die Vielfalt seiner Aufgaben: „Jeder Tag bringt neue Herausforderungen, das motiviert mich und hält mein Interesse wach. Besonders schätze ich die Gelegenheit, zu Kundengesprächen oder zu Aufmaßen zu fahren. Es macht mir unglaublich viel Spaß, auch mal rauszukommen und direkt mit den Kunden zu interagieren“, fügt er hinzu. Seine Ausbildung als Schreiner ist dabei eine ständige Stütze und hilft ihm, die Projekte effektiv zu leiten und die Kundenbedürfnisse genau zu verstehen.