Ein Blick in
Jasmins Ausbildung
Mitten im
Geschehen
Organisation im Blut, ein Kopf voller Ideen, das Herz am richtigen Fleck und immer ein Lächeln auf den Lippen. Das ist Jasmin. Mit gerade einmal 18 Jahren steht sie kurz vor dem Abschluss ihrer Ausbildung zur Industriekauffrau. Seit drei Jahren gehört sie fest zum #TEAMRK und hat in dieser Zeit nicht nur viele Bereiche im Unternehmen kennengelernt, sondern auch Schritt für Schritt mehr Sicherheit und Vertrauen in sich selbst gewonnen.
Das bin ich
Wenn man Jasmin beschreibt, fallen schnell drei Worte: humorvoll, kommunikativ und ehrlich. Das zeigt sie nicht nur im Freundeskreis, sondern auch im Arbeitsalltag.
In ihrer Freizeit lässt Jasmin ihrer kreativen Ader freien Lauf. Sie liest und greift zu Stift und Papier, wann immer es die Zeit zulässt. Außerdem liebt sie es, hinter der Kamera zu stehen. Fotografieren, Videoideen umsetzen, Momente einfangen – das ist genau ihr Ding. Auch ihre zwei Katzen sorgen dafür, dass sie den Kopf wieder frei bekommt. „Die beiden holen mich oft runter, gerade nach einem langen Tag.“
Der Start in das Berufsleben
Jasmin wusste schon früh, dass sie Spaß daran hat, Dinge zu organisieren, Abläufe zu verstehen und den Überblick zu behalten. BWL und Rechnungswesen waren nur der erste Hinweis darauf. Die Mischung aus Kommunikation, Planung und Struktur hat sie schließlich zur Ausbildung geführt.
Von REINHOLD KELLER hat sie über ihre Mutter erfahren. „Ein Bekannter von uns arbeitet hier und hat viel Positives erzählt.“ Der Bewerbungsprozess lief für sie entspannt ab: Onlinebewerbung, Schnupperpraktikum, Gespräch und am Ende die Zusage. „Im Gespräch ging es locker zu, kein steifes Gerede, sondern echtes Interesse. Da wusste ich sofort, dass das passen kann.“
EIN BLICK IN DEN ARBEITSALLTAG
Einen typischen Arbeitstag gibt es für Jasmin kaum. Es hängt immer davon ab, in welcher Abteilung sie gerade eingesetzt ist. Dadurch bleibt ihr Alltag abwechslungsreich und interessant. Ein fester Punkt ist nur ihr Postdienst am Donnerstag.
Während ihrer Ausbildung hat sie viele Bereiche kennengelernt: Einkauf, Buchhaltung, Disposition, Zoll, Marketing, Generalunternehmung und Projektleitung Systemgastronomie. „Man versteht mit der Zeit, wie alles zusammenhängt.“
In den verschiedenen Abteilungen durfte sie früh Verantwortung übernehmen. Sie bearbeitet Bestellungen, pflegt Rechnungen ein, plant Storyboards für Videos, steht vor oder hinter der Kamera, organisiert Transporte und empfängt LKW-Fahrer. „Ich finde es gut, dass man hier eigenständig arbeiten darf. Gleichzeitig ist immer jemand da, wenn man etwas nachfragen möchte.“
ZWISCHEN SCHULE UND BÜRO
Einmal pro Woche steht Berufsschule in Miltenberg an, aktuell mittwochs. In den ersten beiden Lehrjahren gibt es zusätzlich alle zwei Wochen Unterricht an einem weiteren Tag. Im dritten Lehrjahr fällt der zweite Schultag weg, und es werden einzelne zusätzliche Tage nach einem festen Plan angesetzt.
Besonders hilfreich findet sie Fächer wie Beschaffung sowie Kosten- und Leistungsrechnung, da sie vieles direkt im Arbeitsalltag wiedererkennt. Und auch neue Freunde hat sie in der Schule gefunden. „Wir unterstützen uns gegenseitig. Und mit Luis, meinem Azubi-Kollegen im dritten Lehrjahr, tausche ich mich regelmäßig aus. Das hilft sehr.“
Hier steht man nie alleine da
Was Jasmin besonders schätzt, ist der Umgang miteinander. „Hier hilft jeder jedem. Und wenn mal was schiefgeht, setzt man sich zusammen hin und schaut, wie man es beim nächsten Mal besser macht.“
Ein echtes Highlight war für sie das Azubiwochenende in Oberstdorf. „Das war echt cool. Wir waren beim Rafting, haben zusammen gekocht und abends viel gequatscht. Da lernt man sich ganz anders kennen.“
Auch ein weiteres Azubievent hat ihr richtig gut gefallen. Gemeinsam mit allen Auszubildenden und den Ausbildern ging es auf den Golfplatz nach Glashofen. „Da haben wir unsere ersten Golfversuche gestartet, mehr oder weniger erfolgreich“, sagt sie mit einem Schmunzeln. „Aber das war egal. Man macht etwas zusammen, das nichts mit der Arbeit zu tun hat, man tauscht sich aus. Das verbindet einfach.“
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im #TEAMRK!
Mein Weg zu mehr Mut und Selbstvertrauen
Wie es nach der Ausbildung weitergeht, weiß Jasmin bereits. Sie wird übernommen. „Das freut mich total. Es gibt ein gutes Gefühl zu wissen, dass es weitergeht.“
Wenn sie auf ihre Ausbildungszeit zurückblickt, erkennt sie, wie sehr sie sich entwickelt hat. „Ich traue mich heute viel mehr. Früher war ich sehr zurückhaltend, jetzt sage ich offener, was mir wichtig ist. Ich bin sicherer geworden und das fühlt sich gut an.“
Allen, die über eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei REINHOLD KELLER nachdenken, gibt sie diesen Rat mit: „Einfach machen, offen sein und Fragen stellen. Man muss keine Angst haben. Ich war erst 15 bei meiner Bewerbung und hatte Respekt davor, aber heute weiß ich, dass es die richtige Entscheidung war. Also, probiert es einfach aus!“