GEMEINSAM
GUTES TUN
Unterstützung für
die Ukraine
In ganz Deutschland sind wir als Generalunternehmer auf den Baustellen für unsere Kunden im Einsatz. So auch für ein Projekt in Schwaben, bei dem nicht nur der Nachhaltigkeitsgedanke eine Rolle spielte.
„Ich habe da eine Idee.“
Oftmals müssen vor dem eigentlichen Baubeginn die Objekte entrümpelt und jede Menge Müll entsorgt werden. In Schwaben gestaltete sich dies ein wenig anders, denn unser Team um Projektleiterin Marlene Schellenberger traf dort auf die voll funktionstüchtige Einrichtung eines ehemaligen Friseurladens.
Nach einer ersten Begutachtung war klar: Das ist definitiv zu schade, um alles zu entsorgen. „Ich habe da eine Idee; lasst mich kurz telefonieren“, so unser Key Account Manager Florian Stemmler, der bei der Besichtigung mit von der Partie war. Nach einem kurzen Telefonat kam Florian mit einem Vorschlag zurück, der nicht nur nachhaltig war, sondern auch einen wichtigen sozialen Hintergrund mit sich brachte.
Hilfe für die Ukraine
Klaus-Peter Albert, bekannt auch unter dem Namen „Capi“, war am anderen Ende der Leitung. „Capi, hast du eine Verwendung für eine voll einsatzfähige Friseureinrichtung?“ und sofort war dieser begeistert von Florians Idee. Bei der Flutkatastrophe im Ahrtal hat „Capi“ mit seinem Verein Initiative Menschen e.V. den Bedürftigen vor Ort als ehrenamtlicher Helfer tatkräftig zur Seite gestanden. Auch den vom anhaltenden Krieg betroffenen Menschen in der Ukraine steht der Faulbacher bei und unterstützt, wo er nur kann. So hat „Capi“ schon einige Transporte in das Kriegsland arrangiert, in Eigenregie durchgeführt und am eigenen Leib erfahren, was ein Luftalarm wirklich bedeutet.
Nach dem Telefonat zwischen den beiden und der Rücksprache bzw. Zusage durch unseren Kunden war klar: REINHOLD KELLER baut die vorhandene Friseurmöblierung aus und „Capi“ organisiert den Transport in die Ukraine. Gesagt, getan! Unsere Projektleiterin Marlene koordinierte den fachgerechten Abbau der Möblierung, sodass die Einrichtungsgegenstände verladen und allen Gefahren zum Trotz an den neuen Bestimmungsort transportiert werden konnten.
Ein kleines Stück Normalität
Die Freude und Dankbarkeit waren, wie man unschwer auf den Bildern erkennen kann, sehr groß! Für die Dorfbewohner bedeutet der „neue“ Friseurladen ein kleines Stück Normalität in dieser herausfordernden Zeit. Der für uns so selbstverständliche Besuch beim Friseur ist in vielen Teilen der Ukraine zu einem wahren Luxus geworden. Den Menschen, die im Kriegsgebiet versuchen, ihren Alltag zu leben, gibt dies ein kleines Stückchen Hoffnung auf bessere und vor allem friedliche Zeiten.
Gemeinsam Gutes tun: Wir bedanken uns bei unserem Kunden, der dieser spontanen Idee sofort zugestimmt hat. „Capi“ gilt an dieser Stelle unser großer Dank, der als wahrer Held unermüdlich mit seinem Engagement für seine Mitmenschen kämpft. Vor der Haustür und weit über die Landkreisgrenzen hinaus.