Case Study
Handwerk im Blut,
Verantwortung im Blick
Mit Herz, Struktur
und einer Prise
Abenteuer
Andreas „Andy“ Ohr weiß genau, worauf es in der Projektleitung ankommt. Ruhe bewahren, strukturiert handeln und den Überblick behalten, auch wenn viele Fäden gleichzeitig in der Hand liegen. Seit fünf Jahren sorgt er im #TEAMRK dafür, dass aus Ideen reale Räume werden. Als Senior Projektleiter und Key Account Manager betreut er Kundenprojekte in den Bereichen Fitness und Retail. Dabei koordiniert er das Schreinergewerk und sorgt dafür, dass alle Abläufe perfekt ineinandergreifen.
Arbeiten, genießen, abschalten
Andy ist 50 Jahre jung und jemand, der gerne anpackt – im Job genauso wie privat. Wenn er nicht gerade ein Projekt betreut oder Termine koordiniert, steht er am liebsten in der Küche. „Kochen entspannt mich und ein gutes Glas Wein gehört einfach dazu“, erzählt er mit einem Lächeln.
Auch sein Camper spielt in seiner Freizeit eine große Rolle. Andy baut, schraubt und tüftelt daran, bis alles so ist, wie er es sich vorstellt. Praktisch, gemütlich und mit Liebe zum Detail. Sobald es die Zeit erlaubt, geht es damit auf Tour – raus in die Natur, ans Meer oder dorthin, wo gute Musik läuft. „Ich mag es, wenn etwas los ist, aber ich brauche auch Momente, in denen ich abschalten kann“, sagt er. „Das Kochen, das Reisen, der Camper, Konzerte, das alles gehört irgendwie zu mir.“
WO HANDWERK AUF PROJEKTLEIDENSCHAFT TRIFFT
Andys beruflicher Weg begann mit einer Ausbildung zum Schreiner. Schon damals faszinierte ihn, wie aus Holz, Maß und Idee etwas entsteht, das Bestand hat. Nach Meisterschule und Studium im Bereich Möbel- und Innenraumdesign wechselte er von der Werkbank in die Organisation und fand im Ladenbau seine berufliche Heimat.
„Ich kenne viele Abläufe noch aus der Werkstatt und weiß, worauf es bei der Umsetzung ankommt. Dieses Verständnis hilft mir, Entscheidungen besser einzuschätzen“, sagt er.
Heute vereint Andy technisches Know-how und Kundenverständnis. Er begleitet Innenausbauprojekte von der ersten Idee bis zur Übergabe – immer mit dem Ziel, Lösungen zu schaffen, die wirklich zum Kunden passen. „Mir ist wichtig, dass der Kunde merkt, wir hören zu und liefern, was wirklich gebraucht wird.“
VERANTWORTUNG TRAGEN UND VERTRAUEN SCHAFFEN
Abwechslung, Verantwortung und Zufriedenheit beschreiben Andys Arbeitsalltag am besten. Als Projektleiter behält er Zeitpläne, Budgets und Qualität im Blick und stimmt sich eng mit Kunden und Kollegen ab. Kein Tag ist wie der andere und genau das gefällt ihm. „Routine gibt es bei uns nicht. Jedes Projekt bringt neue Themen, neue Menschen und manchmal auch neue Herausforderungen.“
Neben der Projektleitung steht für Andy auch der Austausch mit den Kunden im Fokus. Ehrlichkeit ist für ihn die Basis jeder guten Zusammenarbeit. „Klare Worte schaffen Vertrauen – nur so funktioniert’s am Ende richtig gut.“
Erfolg mit Struktur, Haltung und Begegnung
Eines seiner persönlichen Highlights war die Neuentwicklung des clever Fit Designkonzepts im Olympiapark München – ein Projekt, das für ihn Design, Organisation, Zusammenarbeit und Leidenschaft vereinte. Herausforderungen wie enge Zeitpläne oder spontane Änderungen gehören für Andy dazu. „Den Überblick zu behalten, ist das Schwierigste, aber genau das reizt mich.“
Besonders schätzt er es, Projekte vor Ort zu begleiten und mit den Teams in Wien, München oder Zürich im Austausch zu sein. Diese Begegnungen motivieren ihn ebenso wie die kleinen Momente, die unterwegs bleiben – ein Spaziergang durch die Stadt oder ein gemeinsames Abendessen nach einem erfolgreichen Tag.
Der schönste Moment ist für ihn aber der Abschluss, wenn alles steht, der Kunde zufrieden ist und man gemeinsam auf das Ergebnis anstößt. Seinen Rat an Nachwuchskräfte fasst er schlicht zusammen: „Ehrgeiz zeigen, Verantwortung übernehmen und an jeder Aufgabe wachsen.“
Wo Struktur auf Herz trifft
Was Andy an REINHOLD KELLER besonders beeindruckt, ist die Balance zwischen klaren Prozessen und echter Teamkultur. „Hier wird mit Struktur gearbeitet, aber immer mit Herz. Jeder weiß, was zu tun ist, und trotzdem bleibt Raum für Austausch und Miteinander.“
Für ihn ist genau das die Stärke des Unternehmens. „Man merkt, dass hier Menschen arbeiten, die stolz auf ihre Arbeit sind und gemeinsam etwas bewegen wollen.“
